Tell wacht

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Beschreibung

2020 und 2021 waren Jahre der Pandemie. Wochenlang dauerte der Lockdown. Man war nur beschränkt beweglich, lebte meist einfach in den eigenen vier Wänden. Es gab Musse, sich Vorstellungen über künftige Entwicklungen zu machen oder gar die Phantasie spielen zu lassen. So setzte sich der Autor gegen Ende der ersten Infektionswelle an das Schreibgerät und verfasste in der zweiten Jahreshälfte von 2020 den Text «Tell wacht». Die Geschichte geht vom Zustand der Schweiz, Europas und der weiteren Welt aus, spielt sich dann aber um die Jahrhundertmitte ab. Es geht um Politik, Diplomatie, Sicherheitsprobleme und insbesondere um den Einschluss der Schweiz in einem Europäischen Einheitsstaat.

Diese supranationale und extrem zentralistische Struktur überlebt nicht, und die Schweiz erlangt ihre Unabhängigkeit wieder. Es handelt sich bei diesem Text um Fiktion. Es geht nicht etwa um einen Versuch, eine zukunftsträchtige oder gar zukunftsweisende Vision darzustellen. Anderseits schildert der Autor Entwicklungen, die nicht völlig ausgeschlossen werden können.

Wilhelm Tell steht am Anfang und am Ende. Seine Symbolkraft ist immer präsent. Tell wacht.

Der Autor: Carlo S. F. Jagmetti, 1932, Dr. iur., Rechtsanwalt. 35 Jahre im diplomatischen Dienst der Schweiz mit Stationen in Bern, Rom, London, Saigon, Genf; Botschafter in Südkorea, bei der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel, in Frankreich und in den USA. Seit Frühjahr 1997 pensioniert und publizistisch tätig. 2002 im NZZ Verlag erschienen: «Alte Schatten, neue Schatten – Zeitzeuge in den USA 1995–1997» (ISBN 3-85823-971-2).