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Christen und Muslime in einer Demokratie. Geht das?

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Beschreibung

Als ich vor gut 60 Jahren zur Schule ging, wurde uns Schülern auch die Religion «Islam» irgendwo einmal zur Kenntnis gebracht. Mindestens war diese Religion, vor allem wegen gewissen andersartigen Lebensweisen interessant, trotzdem deren Anhänger weitab unseres eigenen Lebensraumes zu Hause waren. Nun wohnen Muslime, die zu einem grossen Teil aus ihren Heimatländern geflüchtet sind, unter uns. Wir sehen sie und wir erkennen vor allem ihre Frauen an ihren Kopftüchern. Aber richtig in Kontakt kommen wir mit Muslimen nicht, ganz im Unterschied zu Flüchtlingen aus andern Ländern. Umso deutlicher werden uns die radikalen Flügel des Islam vor Augen geführt in den Anschlägen der Taliban und des Islamischen Staates und in deren erbarmungslosen Kriegsführung.

Das war mir ein Grund, den Koran eingehend zu lesen. Dabei wurde mir bewusst, dass zwar sehr viel über den Islam gesprochen und diskutiert wird, aber offenbar scheint niemand den Koran zu kennen oder dann nur bruchstückhaft und oberflächlich. Da ich selber evangelischer Pfarrer bin, erwachte in mir die Idee, den Islam und das Christentum zu vergleichen.

Der Autor: Max Oberli Geboren 1938 in Bern. Lehre als Laborant beim Kantonschemiker. Chemiestudium am Technikum Burgdorf. Diplomabschluss 1960. Anschliessend Teilnehmer des ersten Sonderkurses zur Ausbildung von Pfarrern im Kanton Bern. 1964-1970 Pfarrer in Leubringen und Magglingen, von 1970-2002 in Langenthal. Verheiratet, vier Kinder, zehn Grosskinder. Seit 2002 pensioniert. Wohnsitz Worb.